Archive: April, 2019

Lauren Wolk: Das Jahr, in dem ich lügen lernte

Ich finde das Buch sehr gut geschrieben. Es ist ein spezielles Buch, denn es hat kein Happy End. Im Gegenteil, es hört sehr traurig auf, und trotzdem finde ich es ein tolles Ende. Es spielt 1943, also im 2. Weltkrieg, aber es geht nicht um den 2. Weltkrieg, sondern um die 11-jährige Annabelle. Sie lebt mit ihren zwei jüngeren Brüdern, ihrer Tante, ihren Grosseltern und ihren Eltern auf einer Farm. Die Kinder gehen auf eine Schule. Eines Tages kommt eine neue Schülerin, Belle, in Annabelles Klasse. Sie macht Annabelle das Leben zur Hölle mit grausamen Drohungen. Es führt zu einer sehr verwickelten Geschichte, in der auch die Polizei mitspielt. Lauren Wolk macht tolle Vergleiche und kann Gefühle gut beschreiben. Obwohl in der Geschichte nicht viel gesprochen wird, was ich sonst nicht besonders mag, kann ich die Geschichte weiterempfehlen. Ich finde nur, der Titel passt nicht wirklich zum Buch, aber das ist kein Grund, ihm weniger Sterne zu geben. Das Buch ist für Kinder gedacht, die gut damit umgehen können, wenn jemand Liebes stirbt.
stern stern stern stern stern
Malina, 10 Jahre
27 Apr 2019
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Kate Milford: Greenglass House

Ich finde das Buch mega gut! Die Hauptperson ist Milo. Er wurde adoptiert von Mr. und Mrs. Pine und wohnt jetzt mit ihnen in Greenglass House. Das ist ein Hotel, das eigentlich nur Schmuggler besuchen. Normalerweise kommen sie nicht in der Weihnachtszeit. Dieses Jahr ist es anders, es kommen seltsame Gäste zu Besuch. Alle sind aus einem bestimmten Grund da. Für Milo beginnt eine spannende Dedektivarbeit… Ich bewundere die Autorin, denn sie kann so viel in ein Buch stecken. Gegen Schluss nimmt die Geschichte eine plötzliche Wendung, ich war sehr überrascht.  Ich hab mich genervt, dass ich nicht schneller lesen konnte, denn es ist fast bis zum Schluss wahnsinnig spannend. Wenn es sechs Sterne geben würde, dann gäbe ich dem Buch sofort sechs Sterne.
stern stern stern stern stern
Malina, 10 Jahre
27 Apr 2019
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Knut Krüger: Nur mal schnell das Mammut retten

Dieses Buch ist witzig, überhaupt nicht Angst einflössend und ungefähr für Kinder ab 8 Jahren geeignet. Henry stösst im Wald auf einen Blätterhaufen, der sich als Zwergmammut entpuppt. Zusammen mit seinen besten Freunden Finn und Zoe schleppt er das Tier nach Hause und versucht, es so gut wie möglich vor seiner Granny geheim zu halten. Aber das ist gar nicht so einfach, wie sie es gedacht haben: Was tun, als es plötzlich verschwunden ist?
stern stern stern stern stern
Joëlle, 10 Jahre
27 Apr 2019
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Kelly Barnhill: Das Mädchen, das den Mond trank

Das Buch hat mir sehr gefallen. Es geht um ein Dorf, in dem immer wieder ein Baby im Wald ausgesetzt wird, um es einer (angeblich) bösen Hexe zu opfern, die übrigens Xan heisst. Xan ist aber gar nicht böse und kann nicht begreifen, wieso die Dorfbewohner immer wieder ein Baby in den Wald bringen. Eines Tages wird einer Mutter das Baby abgenommen. Diese Mutter aber wehrt sich. Trotzdem nimmt man ihr das Kind und sperrt sie in einen Turm. Aus Versehen gibt Xan diesem Kind vom Vollmond zu trinken, der besonders viel Magie enthält. Das Mädchen, das von Xan Luna getauft wurde, erwartet eine spannende Zukunft voller Überraschungen, Schrecken und Freude.
Ich fand besonders die Zwischenteile lustig und gut, in denen der Erzähler das Kind, dem er die Geschichte vorliest, direkt anspricht. Auch lustig fand ich den kleinen Drachen Fyrian. Es war schön, dass der Mond Magie enthielt. Ich empfehle dieses Buch allen Jungen und Mädchen, die Bücher mit Magie und Spannung mögen. Ich habe das Buch leider schon in zwei Tagen fertig gehabt.
stern stern stern stern stern
Anna, 10 Jahre

 

 

27 Apr 2019
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